Co-Autoren Michael Wabnitz und Philipp Schult - AlixPartners

Gemeinsam mit AlixPartners haben wir Vertreter von in der DACH-Region ansässigen, international tätigen Konzernen und Unternehmen sowie Finanzinvestoren zu ihren Erfahrungen mit Carve-Out Transaktionen befragt. Die wesentlichen Erkenntnisse im Überblick:

Carve-Out Transaktionen dienen der Fokussierung auf das strategische Kerngeschäft und der Nachhaltigkeitstransformation

Die Prüfung strategischer Handlungsalternativen wird einer Carve-Out Entscheidung vorgeschaltet 

Carve-Out und M&A-Prozess bilden ein eng verzahntes Duo 

Die Planung des Zielgeschäftsmodells (TOM) ist größter Werttreiber - aber regelmäßig wesentlich geprägt durch bestehende Strukturen
Wertsteigernde Maßnahmen erweitern das Opportunitätsfenster – aber 1/3 der Entscheider nutzen sie nicht
Beherrschung mehrdimensionaler Komplexität ist die zentrale Herausforderung von Carve-Out Transaktionen
Das Fehlen eines tragfähigen TOMs sowie klar strukturierten und realistischen Geschäftsplans sind die Hauptrisikofaktoren
Die Herbeiführung der Tag1-Funktionsfähigkeit und Einhaltung des Geschäftsplans sind die zentralen Erfolgsfaktoren

 

Die frühzeitige rechtliche Transaktionsstruktur- und Carve-Out-Planung steigert die Transaktionssicherheit und minimiert Transaktionsabschläge

In den nächsten 1-3 Jahren wird eine verstärkte Carve-Out Aktivität erwartet – Disruption führt zu Handlungszwang


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