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Die Kunst des Streitens
Mit unserem Newsletter möchten wir Ihnen praktische Hinweise und prägnante Analysen der wichtigsten Rechtsprechung und jüngsten Entwicklungen im Bereich der Streitbeilegung an die Hand geben.
Global | Publikation | March 2021
Wir haben Vertreter international tätiger Unternehmen dazu befragt, welche Erfahrungen sie mit der Eingehung von Joint Ventures gemacht haben, welche Faktoren zu deren Erfolg maßgeblich beigetragen haben und welche Erwartungshaltung sie an künftige Joint Ventures stellen. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Die Pandemie beeinflusst die Wachstumsstrategie | |
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46% der Umfrageteilnehmer haben ihre Transaktionsplanung als Folge der COVID-19-Pandemie angepasst. Die durch die Pandemie hervorgerufenen Marktunsicherheiten haben nicht nur klassische M&A-Transaktionen, sondern auch die Planung von Joint Ventures beeinflusst. Das Ausmaß und die Dauer der pandemiebedingten Unsicherheiten auf die Transaktionsplanung sind je nach Industrie unterschiedlich. |
Joint Ventures und Kooperationen prägen die Zukunft |
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44% der Umfrageteilnehmer, die bereits eine konkrete Transaktionsplanung haben, wollen in den nächsten 12-24 Monaten ein Joint Venture eingehen. Joint Ventures sind nach wie vor ein beliebtes Modell zur Verwirklichung von Wachstumsstrategien. Als klassisches Instrument zur Risikoteilung können Joint Ventures gerade in Zeiten erheblicher Marktunsicherheit, hervorgerufen durch die COVID-19-Pandemie, disruptive Technologien und geopolitische Faktoren, zum Mittel der Wahl werden. |
Im Team mit Wettbewerbern? |
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Joint Ventures mit einem Wettbewerber werden gegenüber Joint Ventures mit nachgelagerten Marktteilnehmern präferiert. 44% der Umfrageteilnehmer, die ein Joint Venture planen, würden dieses auf horizontaler anstatt auf vertikaler oder diagonaler Wertschöpfungsebene verorten. Motive hierfür könnten die Stärkung der eigenen Leistungsfähigkeit oder die gemeinsame Erschließung neuer Märkte sein. |
Joint Ventures liefern Ergebnisse |
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Die überwiegende Mehrheit der Umfrageteilnehmer beurteilt bereits existierende Joint Ventures als erfolgreich, mit nur geringem Bedarf an Nachverhandlungen. Zwar werden Joint Ventures von den Umfrageteilnehmern als komplex eingeschätzt, die gesetzten Erwartungen werden aber bei angemessener Vorbereitung und Planung erreicht. 78% der Umfrageteilnehmer bewerteten den Erfolg ihres Joint Ventures als „wie erwartet“ oder „besser als erwartet“. |
Eine klare und für alle Partner vorteilhafte Strategie ist der Schlüssel zum Erfolg |
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Die frühzeitige Festlegung und Kommunikation von gegenseitigen Erwartungen an das Joint Venture ist wesentlicher Erfolgsfaktor. Für den Erfolg eines Joint Ventures ist es unerlässlich, dass die Zielvorstellungen und Anforderungen eindeutig festgelegt werden. 67% der Umfrageteilnehmer gaben an, dass das klare Ansprechen von Erwartungen bereits in einem frühen Stadium ein Hauptgrund für den Erfolg des Joint Ventures war. |
Internationale Joint Ventures |
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Es werden mehr Chancen auf globaler als auf nationaler Ebene gesehen. 77% der Umfrageteilnehmer gehen davon aus, dass ihr nächstes Joint Venture international sein wird. Dies spiegelt wider, dass der wichtigste Grund für das Eingehen eines Joint Ventures im Zugang zu neuen Märkten gesehen wird. |
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Ein Auslandsbezug im Sinne der EuGVVO liegt vor, wenn sich zwei in demselben EuGVVO-Mitgliedstaat wohnhafte Parteien im Rahmen einer Gerichtsstandsvereinbarung auf die internationale Zuständigkeit der Gerichte eines anderen EuGVVO-Mitgliedstaats verständigt haben.
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Künstliche Intelligenz (KI) wirft zahlreiche Rechtsfragen des geistigen Eigentums (IP) auf, insbesondere bei generativen KI-Systemen (GenAI), die Algorithmen zur Erzeugung neuer Inhalte verwenden. Dieser Artikel untersucht die wichtigsten IP-Probleme im Zusammenhang mit GenAI-Systemen aus der Perspektive der Streitbeilegung und der Prozessführung in Deutschland.
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