Norton Rose Fulbright berät Bankenkonsortium unter Führung der KfW IPEX-Bank bei Wachstumsfinanzierung für RIVE/Northrail

Die globale Wirtschaftskanzlei Norton Rose Fulbright hat ein Bankenkonsortium unter der Führung der KfW IPEX-Bank bei der Strukturierung einer zusätzlichen Finanzierung von 270 Millionen Euro im Rahmen einer CAPEX-Fazilität für die Leasing-Plattform von RIVE Private Investment und Northrail beraten. Insgesamt wurden in der Wachstumsfazilität, die im Oktober 2023 gesichert wurde, 570 Millionen Euro aufgebracht.

Die Wachstumsfazilität wird von einem Bankenkonsortium bereitgestellt, bestehend aus der KfW IPEX-Bank, Crédit Agricole Corporate and Investment Bank, Société Générale und Siemens Financial Services über die Siemens Bank. Neu hinzugekommen sind Crédit Industriel et Commercial, Deutsche Bank, Helaba sowie La Banque Postale. Damit sichert sich RIVE eine vorrangige Finanzierung für die kommenden Jahre und kann seine Investitionsstrategie im Eisenbahnsektor erfolgreich umsetzen.

Die Finanzierung wird das Wachstum der Leasing-Plattform RIVE/Northrail weiter unterstützen und soll es RIVE ermöglichen, im Rahmen bestehender Rahmenkaufverträge mit den Herstellern Siemens, Alstom und Vossloh Rolling Stock 100 Lokomotiven zu erwerben. Nach ihrer Auslieferung von 2025 bis 2028 werden diese Elektro-, Hybrid- und Dual-Mode-Lokomotiven an Schienengüterverkehrsbetreiber in Europa vermietet und von Northrail, einem führenden Manager von Schienenfahrzeugen in Europa, verwaltet. Northrail war 2024 von RIVE übernommen worden.

Das Norton Rose Fulbright-Team wurde vom Hamburger Partner Timo Noftz (Federführung, Bank- und Finanzrecht) geleitet. Zum Team gehörten außerdem Counsel Michael Volks sowie die Associates Marvin Nimoh und Arezou Wolf (alle Bank- und Finanzrecht). Unterstützt wurden sie von Norton Rose Fulbright in Paris unter Leitung von Global Co-Head of Transport Christine Ezcutari mit den Associates Fabien Communier und Elahé Hoseiny (alle Bank- und Finanzrecht).