Deutsches Team berät Bankenkonsortium bei Finanzierung der „Deutschlandnetz“-Schnellladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge
Deutschland | Press release - Business | Dezember 2023
Die globale Wirtschaftskanzlei Norton Rose Fulbright hat ein Bankenkonsortium bestehend aus der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), der KfW IPEX-Bank und Siemens Financial Services über die Siemens Bank bei der Finanzierung von 850 Ladepunkten für HOCHTIEF und EWE Go im Rahmen des Ausbaus des sogenannten Deutschlandnetzes beraten. Das Finanzierungsvolumen beträgt rund 130 Millionen Euro.
Mit dem "Deutschlandnetz" will die Bundesregierung eine flächendeckende High-Power-Charging (HPC)-Schnellladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an mehr als 1.000 Standorten mit rund 9.000 Ladepunkten in Deutschland sicherstellen. Damit soll gewährleistet werden, dass der nächste Schnellladepunkt überall in Deutschland innerhalb weniger Minuten erreichbar ist. Das Projekt wurde durch das Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) ausgeschrieben, wobei ein Gemeinschaftsunternehmen von HOCHTIEF und EWE Go den Zuschlag für zwei Lose in sechs Bundesländern mit insgesamt 850 Ladepunkten erhielt.
Bei der Finanzierung wurde das Bankenkonsortium durch ein Team von Norton Rose Fulbright unter der Leitung des Münchner Partners Dirk Trautmann beraten. „Die Unterzeichnung dieser neuartigen Finanzierungsvariante in nur neun Wochen nach Zuschlagserteilung war eine spannende Herausforderung in unserem Sweet Spot zwischen Energie und Infrastruktur. Gleichzeitig können wir damit unser Portfolio der jüngsten erfolgreichen EV-Charging Transaktionen wie in diesem Jahr bei Numbat und JOLT um einen weiteren Meilenstein erweitern“, kommentiert Trautmann, der zugleich auch Head of Infrastructure Europe bei Norton Rose Fulbright ist.
Neben Trautmann berieten die Associates Matthias Zimmermann, Oliver Henningsmeier und Sebastian Jeschke (alle Banking/Projects, München) bei der Transaktion.