NRF Compliance-Talk: Dos and Don’ts bei behördlichen Durchsuchungen
Deutschland | Video | November 2020 | 06:46
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Auch in Zeiten der COVID-19-Pandemie sind Unternehmen nicht davor gefeit, dass in ihren Geschäftsräumen behördliche Durchsuchungen und Beschlagnahmen stattfinden. Dies gilt insbesondere, da auch außenstehende Dritte, von derartigen Maßnahmen betroffen sein können, ohne dass gegen sie selbst ermittelt wird. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn bei einem Unternehmen auf Grund eines Ermittlungsverfahrens gegen einen Geschäftspartner ermittelt wird.
Durchsuchungen erfolgen in den meisten Fällen nicht nur unerwartet, sondern sind oft auch mit großer Unsicherheit verbunden. Sie können den Geschäftsbetrieb nicht nur während der Maßnahme zum Erliegen bringen, sondern bergen auch das Risiko, dass wichtige betriebliche Unterlagen, die für einen reibungslosen Arbeitsablauf unentbehrlich sind, für unabsehbare Zeit verloren sind. In derartigen Situationen kommt es aufgrund von Unsicherheiten und Hektik immer wieder zu Fehlern, die ernsthafte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können. Daher ist es von enormer Bedeutung, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in einer Durchsuchungssituation wiederfinden, souverän reagieren und wissen, was sie zu welchem Zeitpunkt zu tun haben. Wie man sich als Mitarbeiter eines betroffenen Unternehmens zu verhalten hat diskutieren unser Partner Dr. Alexander Cappel und Associate Dr. Christina Hund in der zweiten Folge des „NRF Compliance-Talk“ und sie geben hierbei wertvolle Verhaltenstipps für den Ernstfall.
Gerne stehen wir Ihnen zudem jederzeit für einen vertieften Austausch zu diesem Thema zur Verfügung und entwickeln gemeinsam mit Ihnen im Rahmen einer Durchsuchungsschulung Richtlinien und Handlungsanweisungen für den Ernstfall, die auf Ihr Unternehmen abgestimmt sind.